Berg |
Name der Tour |
Kommentar |
Sterne |
Predigtstuhl (Wilder Kaiser) |
“Schüle-Diem/Has- lacher-Behringer” |
Trotz Sanierung nicht ohne, hübsch; Abseilen durch Botzongkamin steinschlaggefährdet |
** |
Bauernpredigtstuhl (Wilder Kaiser) |
“Rittlerkante” |
Saniert und z.T. wieder abgeflext, recht schön, langer Zustieg, teils anspruchsvoller Abstieg |
*** |
Vordere Karlspitze (Wilder Kaiser) |
Alte O-Wand “Göttner” |
etwas inhomogen, Schlüsselstelle VII- (ein Zug, A0 möglich), schon früh im Jahr möglich; Abseilen durch Matejak-Kamin steinschlaggefährdet |
** |
Fleischbank O-Wand (Wilder Kaiser) |
“Dülfer” |
imposanter Klassiker mit Hang zur Politur; knackige Ausstiegsrisse |
*** |
Fleischbank (Wilder Kaiser) |
“Wiessner-Rossi” |
war 1995 zumindest im Rossi-Überhang reiner Marmor mit künstlichen Stufen ... In der letzten schweren Länge wäre A0 nur an Friends oder eigenen Haken möglich
gewesen; VI obl. |
** |
Fleischbank O-Wand (Wilder Kaiser) |
“Rebitsch-Spiegl” |
nette Tour, mit 8 Bohrhaken saniert, häufig begangen |
*** |
Christa-Turm (Wilder Kaiser) |
“Christa-Kante” |
langer Zustieg, wenig Klettermeter, abgespeckte Schlüsselstelle, inzwischen mit BH saniert |
** |
Kleine Halt (Wilder Kaiser) |
Plattendirettissima |
eindrucksvoll lange Tour mit relativ viel leichtem Gelände; mittlerweile wohl saniert; im Ausstiegsbereich Verhauer möglich |
*** |
Totenkirchl |
“Heroldweg” |
nette Kletterei mit langem Schrofenzustieg |
*** |
Totenkirchl (Wilder Kaiser) |
“Christ-Fick-Kamin” |
hübsche Kaminkletterei bis zur 1. Terrasse, leider recht kurz; wenig begangen |
*** |
Roggalspitze (Lechtaler Alpen) |
”Roggalkante” |
Sehr schöne Kantenkletterei; Stände gebohrt; bis auf die 1. SL fester Fels |
*** |
Waidringer Steinplatte |
“Ironmouse” |
vor den griffigen Bierhenkeln ist in der 3. Seillänge eine derbe Platte zu überwinden - mit der Aussicht, im Falle eines Falles auf dem Spieß zu landen |
? |
Waidringer Steinplatte |
“Pfeilermix” |
Unüberschaubares Routen- gewurschtel im gestuften Wandteil |
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Waidringer Steinplatte |
“Pfingstoanigl” |
Leider sind die Schwierigkeits- angaben ziemlich untertrieben und die Bohrhaken ungünstig platziert |
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Laliderer N-Wand (Karwendel) |
“Schmid-Krebs” |
teils extrem labile Haken und schlecht abzusichern, die schweren Seillängen sind zwar schön und fest - die Ausstiegslängen (und die letzten ca. 300 m
seilfreies Gelände) aber der reine Bruch |
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Kasawand (Leoganger Steinberg) |
“Kasadiagonale” |
die Felsqualität der Kasawand kann als gut bis super bezeichnet werden, nicht jedoch die Absicherung; das liegt weniger an mangelnden Haken, sondern an der
viel zu hohen Platzierung; vom Henkel muss oft ein Meter weiter geklettert werden, um die Haken aus unmöglichsten Positionen zu klinken. Bei den Touren im Mittelteil der Wand sind üble Grounder möglich, der linke
Wandteil mit den leichteren Touren sieht nicht viel besser aus |
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