In dieser hübschen Plaisirtour dominiert griffige Riss und
Plattenkletterei. Die Hangelschuppe in der siebten
Seillänge bietet einen Genuss der Extraklasse, und bis
hierher sollte sich auch der VIer-Kletterer wohlfühlen.
Wer sich danach die gute Laune nicht verderben lassen
möchte, seilt am besten ab, denn der Verschneidungsausstieg
in der nächsten Länge ist heikel, und die Bohrhaken sind ungünstig platziert.
Die weiten Hakenabstände in der letzten – allerdings griffigen –
Pfeilerlänge tragen leider auch nicht zur Wiedergutmachung
bei.