Dieses hübsche Stück Fels wird man nur in Verbindung
mit einem fünfstündigen Anmarsch aus dem Val
Masino oder beim Abstieg vom Badile oder Cengalo
zu Gesicht bekommen. Danach lässt sich die Tour als
»aktive Regeneration« genießen und überrascht mit
Kletterstellen, die ihresgleichen suchen. Lochkletterei
im Granit? Hier gibt es sie! Bis auf die erste Rissseillänge,
die selbst abgesichert werden muss, stecken an
den schweren Stellen Bohrhaken. Die Dächer in der
zweiten Seillänge werden spektakulär überwunden,
bevor in der vorletzten Länge Plattenliebhaber auf ihre
Kosten kommen.