Einer der ganz großen Klassiker vergangener Zeiten.
In allen Führern hoch gelobt, für viele ein Traum, der
aber leider auch zum Albtraum werden könnte, denn
die einzelnen ineinandergeschichteten Felsstücke in
den nordseitigen Längen werden nur durch den Permafrost
zusammengehalten. Man kann darauf warten,
dass es auch hier zu Felsstürzen mit katastrophalen
Folgen kommt.
Das früher kombinierte Gelände zum Gipfelgrat gibt es
schon lange nicht mehr. Übrig geblieben ist ein chaotischer
Schutthaufen – Steinschlag ist hier unvermeidbar.
Sind mehrere Seilschaften in der Tour, wird’s für
die letzten lebensgefährlich! Über diese Gefahr kann
auch der Superfels mit tollen Kletterstellen in den unteren
Längen nicht hinweg trösten. Wer es dennoch
nicht lassen kann, für den gibt’s hier unser Topo. Der
Pfeiler wurde nur teilweise von Giusto Gervasutti erstbegangen,
der bei dem Versuch ums Leben kam, ein
verklemmtes Seil zu lösen. Ein Gratis-Topo gibt es HIER