Der italienische Volksmund sagt: »arrampicata bagnata
– arrampicata fortunata« was soviel heißt wie »nasse
Kletterei, glückliche Kletterei« ... Wer unter solchen
Umständen doch lieber unglücklich klettert, sollte sich
vergewissern, dass die Wand trockene Verhältnisse
aufweist, was mit dem Fernglas vom Parkplatz aus gut
zu erkennen ist. Die Tour beginnt fulminant und führt
über eine steile, löchrige Wandstufe bis zu einem breiten
Band in Wandmitte. Ab hier sind einige Passagen
noch etwas unaufgeräumt, daher ist etwas Vorsicht
geboten. In ein bis zwei Jahren dürfte sich aber auch
dies zum Besseren wandeln, denn Bohrhakentouren
sind bekanntermaßen sehr beliebt und werden oft beklettert.