An der dunklen Pordoiwand hat die Natur ein Meisterwerk
für Kletterer geschaffen. Der rabenschwarze Fels
bietet Griff um Griff einen Genuss, der mit jedem Klettermeter
enthusiastischer stimmt. Man sollte deshalb
auch keinesfalls freiwillig auf dem Band ausqueren: Die
letzten Seillängen sind die besten! In der Mitte müssen
leider auch in trockenen Zeiten zwei kleine Wasserfälle
durchstiegen bzw. gequert werden, was aber auf Grund
des verschwenderisch griffigen Gesteins kein klettertechnisches
Problem darstellt, sondern eher eine gewisse
Überwindung kostet, ins nasse Etwas einzutauchen.
Vor dem Aufbruch vergewissern, dass der Fels
nicht bis zum Wandfuß wasserüberronnen ist!