Wer am Wettersteinkalk und dessen Kletterei Gefallen
gefunden hat, dem bietet die »Rainer-Aschenbrenner«
eine weitere Spitzenroute in bombenfestem Fels. Die
tollen Tropflöcher in einigen Seillängen sowie der
griffige Überhang der Schlüsselseillänge werden sicher
jeden begeistern, der sich in diesem steilen Gelände
und Schwierigkeitsgrat wohlfühlt. Gleich von Beginn
an geht es in den »Pfeilerrissen« richtig zur Sache.
Und selbst beim »Zustieg« dorthin darf man nicht
zimperlich sein. Durch die Sanierung mit Bohrhaken
und die heutigen Sicherungsmöglichkeiten gerät die
Leistung der Erstbegeher aus dem Jahr 1939 gerne in
Vergessenheit.