Schon die Anreise durch das abgelegene Tal mit seinen
hohen Felswänden lässt Gutes erahnen. Und auch
der Zustieg in das einsame Hochtal ist eine Augenweide.
Über allem thront der Granitmonolith der Aiguille
Pierre André, der schon 1955 die Kletterer mit seiner
außergewöhnlichen Form und Lage anlockte.
Heute durchziehen zusätzlich einige moderne bohrhakengesicherte
Routen die steilen roten Wände, die
durchaus als Traumtouren bezeichnet werden können.
Der Fels ist eisenfest, und trotz der nur geringen Reibung
des granitähnlichen Gesteins erlauben die vielen,
fast immer positiven Käntchen eine elegante Kletterei.
Ein Biwak auf den wundschönen Wiesen ist die
absolute Krönung dieser romantischen Unternehmung.