In Verbindung mit einer Frühjahrsskitour lädt der rotbraune Granit mit den vielfältigen Felsstrukturen einmal mehr zum Genussklettern in der Wintersonne ein. Diese zeigt sich hier allerdings erst
am späten Vormittag. Und so bleibt genug Zeit für den etwas längeren aber bequemen Zustieg über die weiten Flächen des nahezu spaltenfreien Tiefengletschers. Die Kletterei führt meist über
griffige Schuppen und wird selten richtig anstrengend. Dabei sorgt die maßvolle Sanierung für eine solide Grundabsicherung, während der Rest mit mobilen Sicherungsgeräten gut ergänzt werden kann.
Aufgrund des strukturierten Gesteins erfordert die Seilführung beim Abseilen etwas Achtsamkeit.