Kaum zu glauben, dass so eine klassische Gratlinie erst 1995 erstbegangen wurde. Die Route eignet sich hervorragend für Alpineinsteiger und Genießer, denn die schwierigen Passagen sind gut gesichert, relativ kurz, und jeder Steilaufschwung mündet in geneigtes Gelände. Auch für das Auge bietet der Fels immer wieder interessante Strukturen. Bei aufziehendem Schlechtwetter gibt es zwei gute Fluchtmöglichkeiten direkt zum Abstieg, der allerdings über unangenehmes Schrofengelände verläuft.