Ähnlich wie die »Super Tegolina« nebenan, verläuft die »Gente di Mare« auf edelstem Felsmaterial. Auf einige lockere Griffe muss allerdings noch geachtet werden. Aber nicht nur in punkto
Schwierigkeit sind die »Meeresbewohner« deutlich anspruchsvoller: Zwischen den Bohrhaken müssen Friends zwingend an den richtigen Stellen platziert werden, was die sowieso schon strapazierte
Ausdauer zusätzlich belastet. Wer das nicht hinbekommt, sollte besser keinen Blick nach unten riskieren! Originell ist auch die Routenführung über den vorgelagerten Turm. Von diesem wird
spektakulär in eine Scharte abgeseilt, und man bekommt so noch einige GratisKlettermeter. Nach der sechsten Seillänge wird’s deutlich gemütlicher, bevor einen das letzte Dach nicht ungerupft auf
das Plateau entlässt.