Der Pic Nord des Cavales ist eine formschöne Felspyramide,
wie auch viele andere Berge der Umgebung.
Somit ist für genügend abwechslungsreiche Eindrücke
während des langen Zustiegs gesorgt. Und auch
die schöne Plattenwand mit den darüber liegenden
Dächern hält die Stimmung hoch. Dort ermöglichen
die Hakenabstände eine eigene variable Routenwahl.
Danach wird die Tour zwar erfreulicherweise griffiger,
aber die Hakenabstände bleiben weit. Die schönsten
Kletterstellen – unter anderem die Genuss-Piazverschneidung
in der zwölften Seillänge – liegen knapp
unterhalb des Gipfels, von dem man eine atemberaubende
Rundsicht auf die umliegenden Berge, vor allem
aber auf die Meije genießt. Von hier lassen sich gut
die nächsten Ziele studieren. Wer hier Klettern und
Zustieg in Einklang mit der herrlichen Umgebung
bringt, dem wird ein schönes Bergerlebnis beschert
sein.