Ähnlichwie die »Don Carlos« am Cengalo ist auch diese Route leider äußerst inhomogen. Obwohl Erstbegeher, Hüttenwirte und Genussführerautoren immer wieder versuchen, solche Routen einem breiten
Publikum schmackhaft zu machen, werden wohl nur diejenigeninden Genuss des nachoben hin immer griffiger werdenden Gesteins kommen, die in der unteren schweren Seillängen icht kapitulieren mussten.
Schade, dass hier die Erstbegeher kompromisslos der obligaten Schwierigkeit anstelle einiger zusätzlicher Bohrhaken den Vorrang gaben. Denn der große Rest ist deutlich leichter und würde auch
Gelegenheitskletterern eine große Freude bereiten. So einen edlen Granit findet man außer im südlichen Bergell wohl rechtselten.