Etwas versteckt und von der Hütte nicht einsehbar
hat Ermanno Salvaterra die wahrscheinlich einzige
Möglichkeit für eine Route auf optimalem Fels genutzt.
Völlig untypisch für die Region verläuft sie über
kompakte Wasserrillen. Die Sonne erwärmt den Fels
schon früh, so dass die »Slicks« rasch auf Betriebstemperatur
kommen. Nach dem vorigen schweren
Klettertag fühlten wir uns etwas müde und stiegen
von rechts über eine Kneifervariante ein. Man gelangt
so direkt zum oberen Teil, der allerdings nur Freunde
steiler Plattenkletterei richtig begeistern dürfte. Für
uns tauchten die ersten ernstzunehmenden Griffe an
einer Schuppe auf den letzten beiden Metern auf...