Keine Linie, kein grandioses Ambiente aber dafür
viel guter Fels. Mittels Quergängen – einige davon
ziemlich imposant – erreicht man immer wieder
Wandbereiche mit teils fantastischem Fels. Dabei ist
die Kletterei durchaus anhaltend und zuweilen recht
technisch. Wenngleich die Wand südseitig ausgerichtet
ist, klettert man im unteren Teil recht lange im
Schatten und auch danach bei frühem Aufbruch nicht
direkt in der prallen Sonne. Nur in der Headwall könnte
es bei Temperaturen über 20 Grad recht unangenehm
werden. Aufgrund der vielen Quergänge sollten
beide Kletterpartner ein ähnliches Niveau haben. Die
ursprünglichen Bewertungen haben wir teilweise um
einen kompletten Grad angehoben.