Gut, dass diese Route nicht im Kalkgestein verläuft,
denn sonst wäre sie längst gespeckt. Die Begehungsfrequenz
zur Hauptsaison ist enorm! Kein Wunder bei
diesen gemäßigten Schwierigkeitsgraden in Verbindung
mit bester Absicherung und einem begeisternd griffigen
Fels. Genau das Richtige also für Einsteiger oder Genießer.
Nach dem Quergang führt die Route über einen
deutlich ausgeprägten Pfeilerrücken. Wer möchte, kann
sogar noch ein kleines Gipfelchen ersteigen, was allerdings
doch einiges an Zeit kostet und vielleicht nicht
ganz den Aufwand lohnt. Zu einer Fünf-Sterne-Route
fehlt eigentlich nur die Länge, aber dann könnte man
ja morgens nicht chillen und wäre auch nicht wieder
rechtzeitig zum Nachmittagskaffee zurück.