Wer neben dem Klettern auch etwas für die einsame Umgebung
und Natur übrig hat, der ist hier genau am richtigen Ort.
Kein Lärm und kein Laut stört die Idylle. Besonders zur Geltung
kommt dies natürlich an den milden Herbsttagen. Für
den mühsamen Zustieg sollte man allerdings etwas geländegängig
sein und sich auch in weglosem Terrain zurechtfinden.
Ist der Einstieg lokalisiert, dürfte aufgrund der hervorragenden
Absicherung nichts mehr anbrennen. Dann gilt es nur
noch, den tollen rauen Fels in vollen Zügen zu genießen.
Wenngleich die Route nicht ganz an die Qualität der benachbarten
»Gaulent-tement« heranreicht, wird man nach dem
Anmarsch doch mit einigen fantastischen Seillängen belohnt.
Besonders hervorzuheben ist die letzte Länge. Auf den ersten
Blick sieht sie fast abschreckend aus, entpuppt sich dann
aber als wahre Perle!