Die Route ist zweigeteilt in einen unteren, teils flechtig-moosigen Plattenzubringer und einen oberen athletischen Weltklasseteil. Dort ist der Fels griffig und fetzig-überhängend. Die Seillänge durchs Dach ist unglaublich ausgesetzt und bis auf die maximalkräftige Stelle zu Beginn reine Ausdauerkletterei. Man glaubt es kaum, was dort an Henkeln auftaucht! Danach folgt eine „Genusslänge“ zum „Ausruhen“ bevor man auf den letzten Metern entsaftet. Dort wartet die eigentliche Durchstiegscrux am dritten Bohrhaken, die ziemlich obligat zu klettern ist. Und das nicht nur für den Vorsteiger. Im lokalen Führer wurde dafür 6b obl. angegeben. Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich. Nicht zuletzt wegen der „sehr guten“ Fototopos, die für Korsika im Allgemeinen wenig nützen, sind wir unplanmäßig über die anspruchsvolle „Gozilla“ zugestiegen und nach der zweiten Länge in die „Pêche“ gequert. Vielleicht können wir mit unserem Topo und diesen Infos für etwas mehr Übersicht sorgen.