Beide Routen bieten Top-Granitkletterei: einmal klassisch, einmal modern. Wobei in der klassischen „Bandera“ einige Tafonistrukturen besser mit Samtpfoten angefasst werden sollten. Der moderne Südpfeiler bietet leider „nur“ drei Seillängen der Extraklasse, danach verläuft er sich etwas. Aber als Draufgabe ist er allemal sehr lohnend oder je nach Witterung und Temperatur als erste Tour zu empfehlen. Insgesamt eine auch landschaftlich sehr lohnende Unternehmung und ein Geheimtipp, denn Kletterer werden sich wohl nur selten hierher „verirren“.