Seite 30 (Restonicatal)
Nach einem furchtbaren Unwetter im Nov. 2023 ist der obere Teil nach der Pont de Tragone vermutlich für längere Zeit nicht mehr oder nur noch zu Fuß/MTB erreichbar. Man wird dort sicher campieren und "Umwege" in Kauf nehmen müssen. Dafür dürfte man mit absoluter Ruhe belohnt werden, was es so schon lange nicht mehr gab. Die Stadt Corte biete ein Shuttle an.
Die Preise für den Campingplatz Tuani haben sich nochmals verdoppelt! Inzwischen sind es 30 EUR
für 2 Pers./Auto.
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Nr. 5, Seite 34 (Monte Bertonze)
Wie schon in unserer Tourenbeschreibung erwähnt, entwenden Trophäensammler immer mal wieder Abseilmaillons. Wer also über die Route abseilen möchte sollte unbedingt einige dieser Ersatzstücke am Gurt haben. Je nach Gusto oder Seillänge (50/60m) kann/muss vom drittletzten Abseilstand ggf. nochmal zusätzlich abgeseilt werden. Das alles kann im Aufstieg gut eingesehen und selbst eingeschätzt werden.
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Nr. 10, Seite 52 (Monte
Leonardu)
Unter heutigen Gesichtspunkten würden wir die Schwierigkeiten um 1/3 Grad aufwerten. Also statt VI+ Tendenz Richtung VII-.
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Nr. 23,
Seite 90 (U volu di l'agula - Punta San Téofalu)
Die Erstbegeher haben sich gemeldet: Thomas Nothdurfter, H. Marbler | 23./24.10. 2015
Der Name lautet: Voie Michi - Be outside
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Seite 118
(Parksituation Bavellapass)
Inzwischen gibt es nur
noch wenige Parkmöglichkeiten gegenüber des Bezahlparkplatzes (Stand 2023 - 2.50 EUR/Std). Mann muss also sehr früh dort sein um einen der begehrten Plätze zu ergattern. Ggf. ist auch hier
ein MTB nützlich, um weiter entfernte Plätze nutzen zu können. Die gelbe durchgezogene Linie am Straßenrand bedeutet in Frankreich ein Parkverbot auf dem Seitenstreifen!
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Nr. 35, Seite 126 (Arête de Zonza
Intégral)
Man beachte die im Topo eingezeichneten drei
Gendarme. Die Route wurde sanft saniert. Einige neue BH.
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Nr. 36/37, Seite 130 (Punta di
l'Acellu)
Alle Routen wurden mit Inoxmaterial
generalsaniert.
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Nr. 38, Seite 134 (Punta di
l'Ariettu)
Die Sanierung der "Caniveau Verticale" wurde
weiter vorangetrieben. Ebenso saniert wurde die "Ballade pour un tafone".
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Nr. 45, Seite 152 (Punta
Ciaccianu)
Die Routen wurden 2021 saniert.
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Nr. 46, Seite 154
(Autorenrouten)
Der direkte Einstieg wurde angeblich
saniert. Genauer Zustand allerdings unklar.
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Nr. 47 , Seite 158 (Punta di u Chjapponu - Linea a l'Ombra)
Für die Punta Chjapponu gibt es einen neu eingerichteten (direkteren) Zustieg. Beim Abzweig weiter in den Kiefernwald Richtung Osten und bei einem Durchschlupf zwischen den Felsen durch. In der Schlucht dann die mit Fixseilen versicherten Platten runter direkt zum Einstieg. In der Schlucht sind auch viele neue Sportkletterrouten entstanden.
Die Schwierigkeitsgrade würde ich aus heutiger Sicht um 1/3 Grade erhöhen. Ebenso das eKN auf VII-.
Der Zustieg reduziert sich inzwischen auf einen Trüffelschnüffler.
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Nr. 48, Seite 160
(Maravigliosa)
Die Route wurde 2021 saniert.
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Nr. 51, Seite 172 (Crête des
Terrasses)
Inzwischen wurden anscheinend die meisten
Routen dort saniert.
Die von uns gekletterte und beschriebene Amicizia wurde in neueren Führerwerken als Colombo veröffentlicht.
Nachdem es bisher keine oder nur sehr unvollständige Publikationen gab wurden die Namen nun wie folgt veröffentlicht:
Von links nach rechts: Amicizia | Saga Massilia | Colombo
unten rechts: U Diavulu und
Surghenti
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Nr. 54,
Seite 178 (Punta di u Peru - U Haddad)
Die ersten beiden Bohrhaken in der Haddad sollten besser nur noch als wegweisend betrachtet werden. (Aus heutiger Sicht würde ich ein eKN von VII- auch für
diese Route empfehlen.) Danach ist aus meiner Sicht alles soweit noch im grünen Grenzbereich; empfehlenswert ist die Kombi mit der "Omerta" nach der Tafonihöhle; ab dort gibt es auch sanierte
Inoxhaken. (Stand 2023)
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Nr. 56, Seite
186 (Contreforts de Punta Rossa, “La Célébration du Lézard” und “Alexandra”):
Die Routen wurden 2023 mit Inoxmaterial saniert.
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Die Parkplätze
von der Pont de Polischellu bis zur Bocca di Larone wurden allesamt mit Leitplanken unbenutzbar gemacht.
Entweder man parkt auf dem privaten Parkgelände von Arghjavara (Stand 2024 - 5 EUR/5 Std.) oder nutzt ein Fahrrad, was sowieso sehr nützlich
ist und parkt (so lange noch möglich...) auf einem der Seitenstreifen Richtung Bavellapass. Dies ist nur dort möglich wo es keine durchgezogenen gelben Linien gibt, die in Frankreich als
Parkverbot gelten.
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Nr. 61, Seite 204 (Punta di u
Corbu)
Zwischen den beiden Routen wurde eine neue Route
(ca. 7b) eingerichtet. Im Zuge dessen wurde die "Jeef" mit Inoxmaterial saniert.
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Nr. 67, Seite 222 (La Nouveau
Monde/Perrillat)
Beide Routen wurden mit Inoxmaterial
saniert. UND PROMPT WIEDER VOM LOKALEN
FÜHRERAUTOR RAUSGEFLEXT! GLÜCKWUNSCH ZU DIESER TOLLEN AKTION!!! DER BOHRHAKENKRIEG WIRD
WOHL NIEMALS AUFHÖREN. IN KEINEM GEBIET DER WELT.
(Natürlich hätte es diese zusätzlichen Spit in der Perrillat nicht gebraucht aber sie schaden doch auch niemanden. Und die alten waren nun mal sanierungsbedürftig. Warum also nicht gleich was sinnvolles dazu bohren, wenn man schonmal dort ist?)
Von Florian W. haben wir folgende Zusatzinfos erhalten:
Servus Volker,
wir waren kürzlich auf Korsika mit deinen Topos unterwegs.
Wir haben die Route 67 "Voie Perrillat" gemacht.
Da eure Begehung von 2006 ist, hier ein paar aktuelle Infos:
Absicherung:
die Tour ist mittlerweile plasirmässig mit Bohrhaken nachgerüstet.
(Die Platte hat z.B. 5 statt 2 Bohrhaken)
Stand zw. SL 5 und 6 ist mit zwei Bohrhaken ausgestattet.
Anfahrt:
Der große Parkplatz mit Baum 608m vom Pass ist mittlerweile gesperrt.
Man muss ein bisschen weiter bergab fahren. Option 1 ist ein
Stellplatz
am Strassenrand (max. 2 Autos) noch etwas weiter über die schmale
Brücke und durch die kleine Ortschaft ist auf der linken Seite ein
grosser (während der Saison kostenpflichtiger 5€) Parkplatz
(Arghjavara).
Zustieg:
direkt beim Südpfeiler gibt es noch eine Route, es wäre gut dies im
Topo zu vermerken. Der "Deutliche Pfad zum Einstieg" war für uns
leider
nicht so deutlich. Zum Glück zeigten uns zwei Lokals den Weg durchs
Gestrüpp.
Kommentar:
für uns war der Einstieg in die 3. SL vor der Platte (Hochziehen am
Tafoni) eine Schlüsselstelle, die je nach Körpergrösse etwas Hilfe
benötigt. Das kam etwas überraschend. Ein kleiner Vermerkt im Topo
wäre
hier auch schön :)
Ansonsten eine wirklich schöne Tour im Bavella Tal.
Danke für dein Topo!
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Einleitung:
Die günstigen 1-Euro-Fährtickets sind leider Geschichte.
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Nr. 3, Seite 28 (Punta Zurmulu, Arête de
Corte):
Der Zustieg von rechts gegenüber dem Hotel “Les
Jardins...” liegt nach Aussagen von Wiederholern definitiv auf Privatgrund. Es wird keine Durchgangserlaubnis erteilt.
Somit bleibt nur der schwieriger zu findende Zustieg vom Hotel Colonna. Die Anzahl der Trüffelschnüffler erhöht sich damit auf zwei.
Nach Angaben von einigen Wiederholern ist die Route etwas leichter einzustufen als von uns angegeben.
Inzwischen wurde eine "Verlängerung"
eingerichtet und hier beschrieben.
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Nr. 5
(Esmeralda):
Der Einstieg zum Zustieg lässt sich leichter mit dem Hinweis
„Am Sportklettergarten Tuani vorbei und oben links den Steinmännern folgend“ finden. Zustieg auch bei mehr Wasser im Bach, wie dieses Jahr machbar. Steinmänner auf beiden Seiten des Baches.
(Krille aus Mannheim)
Und die zwei Absätze, wo früher ein A0-Baustamm lag, können
links umgangen werden. Nach dem letzten Aufschwung quert man auf die rechte Bachseite. Links sind einige Verhauer-Steinmänner.
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Nr. 7, Seite 44
(Spenicazzia):
Bis Juli (evtl. sogar August) besteht ein
Kletterverbot wegen Vogelschutz.
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Nr. 11, Seite 58 (Éperon de Grotelle,
“Queue dalle”)
Zwecks Orientierung beachten: Etwas rechts
gibt es eine neue Tour.
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Nr. 14, Seite 66 (“Vandange
Tardives”)
Die Bohrhaken kommen langsam in die Jahre.
Einige sind bereits stark angerostet.
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Nr. 17, Seite 78 (Rossolino,
“Tafonissimo”)
Wie von uns vermutet und im Topo mit
Fragezeichen eingezeichnet, sind die Alternativabseilstellen besser. Allerdings ist definitiv ein 60-Meter-Doppelseil nötig (laut R. Wick reichen 50 m, siehe unten). Anfangs durch das große
"Loch" 15-20m Abseiler zu einer kleinen Plattform und danach 55 / 57m teils freihängend abseilen. Danach einem Weg ein paar Minuten lang bis zum Einstieg zurück folgen. War sehr bequem und
schnell. Abseilstellen sind eingerichtet. Die zweite Abseilstelle ist von oben schon gut sichtbar. (Peter Manhartsberger)
Robert Wick hat die Tour am 30.09.2016 geklettert und schreibt dazu:
Ein 50m Seil reicht mit ca. 48m auf festen, flacher Boden, also ohne Probleme.( Falls misstrauisch, es ist von Abseilstelle bis Boden zu sehen.)
Ich rate aber stark von einer weiterer Begehung der “Abseil-Route” ab. Alles ist so brüchig und es droht an einigen Stellen der Grat in sich zu kolabieren. Es gibt
viel Schöneres und Sichereres.
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Nr. 17-19, (Rossolino):
Jürgen Kuhns schrieb uns: Wir waren auch am Rossolino im Tavignanotal und
haben dort die "Ombre et Lumière" geklettert (die 5. SL - Verschneidung ist wirklich unglaublich toll). Mit unseren zusammen 123 Jahren gehen wir zum Einstieg nicht mehr in Rekordzeit aber doch
recht gleichmäßig. Beim Zustieg waren wir in 65 Minuten an der Bergerie und von dort in 35 Minuten am Einstieg. Daher glauben wir, dass die Aufteilung der Strecke in Eurer Beschreibung nicht ganz
stimmt (45 + 45 Minuten).
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Nr. 24, Seite 100 (Arête de Zonza
Intégral)
Man beachte die im Topo eingezeichneten drei
Gendarme. Laut Peter Manhartsberger gibt es in der ersten Seillänge und im weiteren Verlauf mittlerweile einige Bohrhaken.
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Nr. 26/27, Seite 106-109 (Punta di
l’Arghjettu):
Die Abseilstände wurde mit Inox-Klebehaken
perfekt saniert.
Auch die “Fratillanza” wurde mit mehr BH ausgerüstet, aber diese sind schon angerostet.
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Nr. 28, Seite 110 (Punta di a Vacca,
“Patrimoniu”)
Laut Peter Manhartsberger & Co. ist die
Tour etwas einfacher einzustufen als von uns angegeben. (Anmerkung von uns: Das kann gut stimmen, wir haben selbst hin und her diskutiert.)
Und hier eine Info von J. Maier:
Beim zweiten BH fehlt die Lasche. Aber keine Angst es ist die einzige die fehlt.
Dafür hat man jetzt am ersten Stand eine BH. Die zweite SL ist eher 40m.
In der rechten Variante der 8. SL glänzt nach ca. 8m vom Stand entfernt ein neuer schöner BH. Von dort gleich links schräg weiter (sehr schön).
Meines Erachtens wurde die Tour teil-saniert. Soll heißen teilweise wurde alt gegen neu ersetzt. (Datum unserer Begehung: 18.9.2013)
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Nr. 29
(Carpentier):
Beim Abseilen besser nicht 50m abseilen, sondern ca. 35 m
bis zu Schlingen nach dem Kamin. Dadurch wird vermieden, dass das Seil beim Abziehen in den Kamin fällt. Von dort in ca. 40 Metern bis unten. Der alte Schlingenstand am Bäumchen wird nicht
mehr genutzt. (Krille aus Mannheim)
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Nr. 31, Seite 128 (Punta Caletta,
Westpfeiler):
Nach dem ersten (gut versteckten) Bohrhaken
wurden alle weiteren Laschen entfernt. Die Tour lässt sich jedoch gut mit zwei langen und 5-6 kurzen Bandschlingen sowie einem kompletten Satz Friends absichern.
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Nr. 37, Seite 138 (Ferriate, L’Altra
Manera):
Die L’Altra Manera folgt nicht unbedingt einer
logischen Linie, sondern sucht gezielt die schönsten Kletterstellen. So ergibt sich eine wunderbare sehr abwechslungsreiche Kletterei. In den ersten beiden Längen warten technische Risse
kombiniert mit kurzen griffen Platteneinlagen und leichter Tafonikletterei. Die dritte Länge (das Herzstück) bietet etwas ausgesetzte Tafonikletterrei vom Feinsten. Nach einer kurzen Stemmeinlage
muss man ganz weit nach rechts zur Kante queren (nicht unbedingt der logische Verlauf). Hier wartet dann die Schlüsselstelle - ein kurzer Tafoniüberhang. In der vierten Länge kann man die Tafonis
noch einmal so richtig genießen, bevor man sich dann zwischen einfachem Riss oder Platte entscheiden kann.
Die Bewertungen passen in etwa wie im Topo angeben. Die Schlüsselstelle, ein kurzer Überhang, kam mir aber eher wie 6+ vor (eingerichtet für A0).
Die Absicherung ist gut, wobei wir auch immer wieder einen Friend legen mussten. Wir hatten einen ganzen Satz ab BD0.5 dabei (BD4 in der 1. SL nützlich). Die teilweise gebohrten Sanduhrschlingen
sind in einem schlechten Zustand. Wir konnten aber alle problemlos verbessern (teilweise mit eigenen Schlingen an anderen Stellen und teilweise mit Friends). Zum Verlängern der Expressschlingen
waren mehrere kurze und lange Bandschlingen hilfreich.
Die Tour ist etwas anspruchsvoller als die "U Companieru". Dafür ist sie aber um einiges abwechslungsreicher und spannender.
Freundliche Grüße
Stefan
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Nr. 39, Seite 144 (Contreforts de Punta
Rossa, “La Célébration du Lézard” und “Alexandra”):
Nach
Meinung einiger Wiederholer ist die 6. Seillänge der “Célébration” nicht wie von uns und den Erstbegehern vorgeschlagen VII+, sondern eher VIII-. Laut Peter Manhartsberger & Co. tendiert der
obligate Schwierigkeitsgrad Richtung VII.
Zwecks Orientierung beachten: Rechts gibts es mittlerweile zwei neue Touren.
Die “Alexandra” wurde teilsaniert mit inox
und verzinktem Material.
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Nr. 40, Seite 148: (Info von Peter
Manhartsberger)
Seillänge Nr. 4: der Aufsteher gleich zu
Beginn ist sehr schwer, und große Leute haben es
hier deutlich leichter den rettenden Tafonihenkel zu erreichen. Also nix für Zwerge! Kurz vorm Pendelquergang ist auch wieder eine Zwergentodstelle, die brutal ausgesetzt ist. Sollte aber A0
gehen.
Seillänge Nr. 5 startet gleich sehr hart und geht dann durch das Tafoniloch (zu Beginn wars
nicht ganz eindeutig, da kein BH sichtbar). Danach gehts über einen furchterregenden Körperriss rauf, der quasi nicht zusätzlich abgesichert werden kann. Es stecken ein paar BH und an einem
Tafoni eine SU-Schlinge. Stand an Schlinge + ev. Friend (leicht einzurichten). Danach ca. 80m flach nach hinten, um die außerirdische Headwall zu genießen. Auch hier ist der BH für einen großen
Vorsteiger von links (vom Boden weg) gut zu erreichen. In dieser Seillänge sind die Hakenabstände sehr weit und auch der Nachsteiger muss zwingend sicher klettern, um nicht ins Leere
rauszupendeln. Alleine in dieser genialen Länge befindet man sich 3x (!) in der Horizontalen.
Abgeseilt wird dann vom letzten Standplatz ca. 30m freihängend auf das Plateau (nicht abklettern wie im Topo vermerkt) Danach zurück zum Stand nach der SL. 5. Hier Richtung Stand nach SL. Nr. 3
abseilen (ca 45-50m). Geht sich schön aus und das Seil lässt sich gut abziehen. Auf keinen Fall zum Stand nach der SL. 4 abseilen - hier müsste man durch das Tafoniloch abseilen, was viel
Seilreibung verursachen würde. Außerdem gibts hier gute Möglichkeiten für Seilverhänger. Und danach müsste man sehr schräg abseilen um zum nächsten Stand zu kommen. Besser gleich beide Längen
zusammen - ist 0 Problem. Danach ca. 55 / 57m Abseiler bis zum Stand nach der 1. Seillänge und dann noch einmal 45m bis zum Einstieg zurück.
Die Esperanza ist eine sehr fordernde Tour (für Vor und Nachsteiger), aber man wird für die Mühen mehr als entschädigt. 8- ist absolut obligatorisch. Die 8+ Bouldercrux zu Beginn der 4. Seillänge
ist nix für kleine Leute und geht auch nicht A0 - eher A1 (Trittschlinge) mit viel Gleichgewichtsgefühl - und das ist wahrscheinlich schon sehr schwer.
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Nr. 43, Seite 160 (Voie
Allegria):
Unser als bessere Alternative eingezeichneter
rechter Einstieg wurde nunmehr mit insgesamt drei Bohrhaken manifestiert. Auch in der 2. Seillänge wurde an dem Überhang ein Bohrhaken gesetzt, den man sehr lang und am besten in Halbseiltechnik
einhängt! (von Kevin Mayer & Laurens P.)